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Rake-Entwarnung bei PokerStars

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Im November des letzten Jahres sorgte PokerStars mit einer Erhöhung des Rakes für negative Schlagzeilen und großes Murren der Kundschaft. Insbesondere die Regulars klagten über die steigenden Gebühren und gaben zu bedenken, dass in den betroffenen Spielen kaum noch ein lukratives „grinden“ möglich sei.

Während die Verantwortlichen anfangs darauf hinwiesen, dass die zusätzlichen Einnahmen nötig wären, um neue Kunden durch Werbung zu generieren, gab Unternehmenssprecher Eric Hollreiser jetzt Entwarnung. Das Unternehmen hat sich demnach noch einmal mit dem Thema auseinandergesetzt und ist zu dem Entschluss gekommen, fast alle Spielgebühren wieder auf den alten Stand zu setzen. Lediglich für die Spin & Go Turniere bleibt es beim 5%-Rake-Aufschlag.

Verständlicherweise sind die Kunden in den „getrennten“ Märkten durch das jeweilige Steuer-/Abgaberecht (Spanien, Italien, Frankreich, GB) weiterhin mit höheren Gebühren belastet, hier wäre dem Unternehmen die vollständige Übernahme der Steuerlast aber auch nicht zuzumuten.

PokerStars scheint also die Tatsache der günstigste Anbieter zu sein, einen höheren Stellenwert einzuräumen, als einer Einnahmemaximierung. Eine Abwanderung von Kunden zur Konkurrenz wäre vermutlich auch ein fatales Zeichen für den Marktführer.

Daniel Negreanu, der seinem Sponsor noch im November im Shitstorm tapfer zur Seite stand und twitterte, dass ein Unternehmen nicht für die Einkünfte von Kunden zuständig sei, gibt inzwischen zu, dass höhere Gebühren grundsätzlich schlecht für Spieler sind und die Rücknahme deshalb eine gute Sache sei. Meine Herren, der Mann ist soooo schlau ^^

 

Der Beitrag Rake-Entwarnung bei PokerStars erschien zuerst auf Meine Blog.


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